Menschen, die sich als LSBTIAQ*/Queer* identifizieren, sowie auch Menschen aus dem Autismus-Spektrum erleben nach wie vor Ausgrenzung und machen Diskriminierungserfahrungen – häufig entstanden durch Vorurteile und Unwissenheit.
Für queere* Menschen aus dem Autismus-Spektrum entsteht dadurch eine Mehrfachdiskriminierung. Diese soll nicht nur ernst genommen werden, sondern auch an Aufmerksamkeit und Sichtbarkeit gewinnen.
Durch das von der Stadt Köln geförderte ‚LSBTI-Projekt‘ für 2023 hat autismus Köln/Bonn e.V. nun die Möglichkeit, sich mit dieser Mehrfachdiskriminierung auseinanderzusetzen, Austauschräume zu schaffen und perspektivisch mögliche Barrieren abzubauen.
- Ab sofort gibt es die Möglichkeiten für queere* Menschen aus dem Autismus-Spektrum oder deren Angehörige, zu diesem Thema eine Beratung in Anspruch zu nehmen (Online, telefonisch oder in Präsenz). Zusätzlich dazu soll ein ‚Safer Space‘ gegründet werden, der ca. alle 4-6 Wochen stattfindet (Online oder in Präsenz).
- Bei Interesse und Bedarf bitte ab sofort bei Hanna Rath unter queer@autismus-koelnbonn.de melden.
- Genauere Terminplanungen und Inhalte werden im Einzelnen vereinbart.
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