Nach über 10 Jahren als Standortleitung im ATZ Refrath ist Frau Steinhilper zum 01.03.2020 in den Ruhestand gegangen. Wir danken Ihr für viele Jahre Engagement und Fachlichkeit im Sinne der Klienten und ihrer Familien. Gleichzeitig freuen wir uns über Frau Kolec als Nachfolge, die selbst bereits seit vielen Jahren im AutismusTherapieBereich tätig ist, zu Anfang im ATZ Köln, seit 2017 in Refrath.
In einer kleinen Feierstunde mit vielen Netzwerkpartnern und Weggefährten der vergangenen Jahre konnte Frau Steinhilper Abschied nehmen und Frau Kolec gleichzeitig in ihrer neuen Rolle offiziell eingeführt werden.
Zum Abschied haben wir Frau Steinhilper ein paar Fragen gestellt:
- Frau Steinhilper, Sie sind Diplom-Psychologin und Familientherapeutin: Wie kam es dazu, dass Sie sich als Therapeutin auf das Thema Autismus spezialisiert haben?
- Es war zunächst eher zufällig das Thema Autismus. Aber es passte dazu, dass mich schon immer interessiert hat, wie einzelne Menschen und Familien mit schwierigen Herausforderungen oder Schicksalsschlägen umgehen, welche Bewältigungsstrategien sie entwickeln. Und auch das Interesse, mit den Betroffenen und ihren Familien gemeinsam Strategien zu entwickeln, die zu einer möglichst positiven Entwicklung führen können.
- Was waren Ihre Herzensprojekte als Leiterin des ATZ Refrath?
- Zwei Bereiche waren für mich immer wichtig und haben mein Handeln bestimmt:
Den Betroffen und ihren Familien einen Ort zu bieten, an dem sie mit ihren Besonderheiten und Anliegen verstanden und angenommen werden und kompetente professionelle Beratung und Therapie erhalten, und der fürsorgliche, wertschätzende Umgang mit meinen Mitarbeiter*innen. Für eine gute Atmosphäre im Team zu sorgen, einen Arbeitsplatz zu bieten, an den man gerne geht.
- Zwei Bereiche waren für mich immer wichtig und haben mein Handeln bestimmt:
- Sicherlich freuen Sie sie sich auf Ihre Rente. Gibt es auch Dinge, die Sie vermissen werden?
- Die Zusammenarbeit mit den Eltern und Familien werden mir sehr fehlen. Und auf jeden Fall werde ich den Kontakt mit meinen Kolleginnen und meinem Kollegen vermissen, sowohl den ernsthaften fachlichen Austausch als auch den Humor den wir miteinander geteilt haben.
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